Das Original - die zuverlässige und wirtschaftliche Lösung
Böschungskaskaden
Das von uns entwickelte System der Böschungskaskaden sorgt für eine sichere und schadlose Ableitung des Oberflächenwassers im Steilgefälle bei Böschungsneigungen bis 1:1,5. Die Folgen des Klimawandels, wie z.B. die Häufung des Auftretens lokaler Starkregenereignisse sind auch hierzulande spürbar. Der schadlosen Ableitung von Oberflächenwasser kommt somit eine immer stärkere Bedeutung zu.
Bereits in den 1970`er Jahren wurde das System der Böschungskaskaden vom Firmengründer selbst entwickelt, und bis zur heutigen Perfektion kontinuierlich verbessert. Jahrzehntelang wurden die hergestellten Fertigteile vom Unternehmen selbst eingebaut. Durch diese Erfahrung konnte man auf kürzestem Weg Verbesserungsvorschläge berücksichtigen und umsetzen.
Die Wirkungsweise der Böschungskaskaden erfolgt in einer sich in jedem Element wiederholenden Walzenbildung, die zu einer stetigen Energieumwandlung auf der gesamten Bauwerkslänge führt. Die Walzenbildung entsteht durch in der Sohle vorhandene Schwellen, deren Abmessungen nach hydraulischen Erfordernissen entwickelt wurden. Eine mittige Aussparung in der Schwelle sorgt für die Ableitung und vollständige Entleerung der Kaskade, auch bei geringen Niederschlagsmengen.
Die Kaskadensohlschalen werden schon lange erfolgreich zur schadlosen Ableitung von Oberflächenwassern, vor allem auf Halden und Deponien verwendet, da sich das System durch entsprechende durch ein hohes Maß an Setzungsunempfindlichkeit auszeichnet. Begleitend zum Aus- und Neubau bei Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen von Straße und Schiene, werden unsere Betonfertigteile ebenfalls gerne von den Fachplanern in den Böschungsbereichen eingeplant. Des Weiteren kommt das System der Böschungskaskade vermehrt bei Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen von offen geführten, vorhandenen Entwässerungsanlagen, beispielsweise mit Natursteinpflaster ausgekleidete Böschungsrinnen zum Einsatz. Die oftmals beschädigten Mörtelfugen führen zu einer Ausspülung der Pflastersteine und dem Anwachsen von Pflanzen, die nachteilige Einflüsse auf die Funktionsfähigkeit haben. Hier kommt, neben der hydraulischen Leistungsfähigkeit der große Vorteil der Wartungsfreundlichkeit zum Tragen. Einmal eingebaut ist das Entwässerungsbauwerk selbst komplett wartungsfrei. Eventuell abgesetzte Sedimente werden mit dem nächsten größeren Regenereignis weggespült. Lediglich der angrenzende Böschungsbereich sollte im Rahmen der jährlichen Mäharbeiten kurz gehalten werden, damit dass Abflussprofil frei bleibt.
Das Original - die zuverlässige und wirtschaftliche Lösung
Merkmale und Vorteile
Ableitungen im Steilgefälle setzen eine sorgfältige Grundlagenermittlung und Planung voraus. Angaben zu Abflussmengen und Gefälle sind zwingend erforderlich für die Zuordnung der entsprechenden Baureihe und um die schadlose Bewältigung auch maximaler Abflussspitzen garantieren zu können.
- Kaskadenelement in Stahlform erhärtet
- Schalungsglatte, porenarme Oberfläche
- Hydraulisch nachgewiesen
- Für Böschungsneigungen von 1:6 bis 1:1,5
- Gegen Frost und Tausalzeinwirkung beständig
- Integrierter Transportanker zum schnellen und sicheren Verlegen
- Kompatible Ein- und Auslaufschalen, sowie Kopfstücke und Wirbelkammern zum Anschluss der Kaskade an Rohrleitungen ergänzen unser Sortiment
Übersicht
Einleitung in die Kaskade
Die Einleitung in die Kaskade kann durch einen offenen Zulauf oder durch eine Rohrleitung erfolgen. Als Anschlussmöglichkeit für den Übergang von Rohrleitung in Kaskade bieten wir kompatible Kopfstücke mit einer schüttenartigen Aufweitung an.
Bei schießenden Zuflüssen empfehlen wir die Verwendung einer Wirbelkamm aus unserem System. In der Wirbelkammer wird das aus der Rohrleitung schießende Wasser auf einen im Vergleich zum Rohrdurchmesser größeren Querschnitt verteilt.
Ähnlich einem Tosbecken erfolgt eine Energieumwandlung, die sich unter anderem in einer deutlichen Reduzierung der Fließgeschwindigkeit auswirkt.
Der Anschluss der Wirbelkammer an die Böschungskaskade erfolgt mittels Stirnwand oder Kopfstück. Dabei zwingt die Schwelle im Sohlbereich das abfließende Wasser zur Bildung einer Eingangswalze, die sich innerhalb der Kaskade stufenartig in jedem Element wiederholt.
Bei schießenden Zuflüssen empfehlen wir die Verwendung einer Wirbelkamm aus unserem System. In der Wirbelkammer wird das aus der Rohrleitung schießende Wasser auf einen im Vergleich zum Rohrdurchmesser größeren Querschnitt verteilt.